Seminar: Traumafolgestörungen

 

  

Definition nach ICD-11: 

 

"Traumata werden in der Internationalen Klassifikation der Störungen der WHO als kurz- oder langanhaltende Ereignisse oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalem Ausmaß definiert, die nahezu bei jedem tiefgreifende Verzweiflung auslösen."

 

Ein  neuer Aspekt im ICD-11 ist, dass auch Menschen, die nicht unmittelbar selbst bedroht worden sind, auch posttraumatische Störungen erleiden können (Polizei, Rettungsdienst, Lokomotivführer, ..) bzw. Menschen, welche sich mit Traumatisierten auseinander setzen (Psychosoziale Fachkräfte, ErsthelferInnen,...)

 

In diesem Seminar werden diese Traumafolgestörungen (beginnend bei der Akuten Belastungsreaktion, über die Posttraumatische Belastungsstörung bis zur Dissoziativen Identitätsstörung) mit sehr vielen Fallbeispielen aus der eigenen psychologischen Praxis, der Krisenintervention und dem Rettungsdienst  dargestellt und auch deren Behandlungsmöglichkeiten besprochen.

Ebenso schauen wir uns an, wie wir uns als "HelferInnen" vor einer Sekundären Posttraumatischen Belastungsstörung schützen können und üben in Kleingruppen das Führen eines Krisen - bzw. Entlastungsgespräches

 

  Sehr gerne dürfen Sie auch eigene Fallbeispiele / Themen einbringen.

 

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte bzw. psychosoziale BeraterInnen

und ist als 8stündige Fortbildung anrechenbar!

 

Ziel: Traumafolgestörungen erkennen und behandeln bzw. an entsprechende Fachkräfte weiterleiten zu können.

Ort: gerne in Ihrer Einrichtung (hier fällt noch das amtliche Kilometergeld an)

Datum:  nach Ihren Wünschen

Dauer: 8 Einheiten

Kosten:  Euro 1.200,-- (max. 20 Tn)  

 

Anfragen telefonisch unter  0664 411 9229 oder per mail: petra.preimesberger@st.roteskreuz.at  

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